Als einer der wichtigsten Leihgeber ist unser Museum in der Ausstellung »Max Liebermann und der deutsche Impressionismus – Künstler der Berliner Secession« vertreten, die zurzeit in Schloss Achberg bei Ravensburg gezeigt wird.
Bei der Vernissage am
vergangenen Samstag hielt der Leiter unseres Museums und des Wertheimer
Grafschaftsmuseums, Dr. Jörg Paczkowski, die Eröffnungsrede. Einem Bericht der
Schwäbischen Zeitung ist zu entnehmen, dass seine Aussage über das Wesen des
Impressionismus offenbar solchen Eindruck hinterließ, dass ihn die Redaktion
als Einstiegszitat auswählte: »Das Draußen kommt als Besuch herein –
spontan, momentan, persönlich.« Nicht nur
eine neue Kunstströmung sei der Impressionismus, sondern er sei eine ganz neue
Weise des Sehens, des Gerstaltens und des Empfindens. Auch auf die besondere
Rolle Max Liebermanns, aus dessen Leben er einige Anekdoten beisteuerte, für
die Berliner Secession ging Paczkowski dem Bericht zufolge ein: »Auch,
dass Frauen in der Secession ausstellen durften, war ein Verdienst Liebermanns.«
Claudia Roßmann, derzeitige
Leiterin des Schlosses Achberg, dankte dem Wertheimer Kollegen und betonte,
dass neben den Leihgaben des Kunstkreises Berlin die Werke aus der Stiftung
Schlösschen im Hofgarten den Grundstock der Ausstellung bildeten, die noch bis
zum 13. Oktober zu sehen ist.
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