Montag, 28. August 2017

»Dies gereicht Wertheim zur Ehre«

Besuch von einer Vertreterin der Landesregierung erhielt das Kunstmuseum Schlösschen im Hofgarten. Die unter anderem für den ländlichen Raum zuständige Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch nutzte einen Besuch in Wertheim, um in Begleitung von Bürgermeister und Stiftungs-Vorstandsmitglied Wolfgang Stein das Schlösschen und die Sammlung zur Berliner Secession noch einmal in Ruhe zu genießen.

Im April hatte sie dem Wertheimer Mäzen Wolfgang Schuller das Bundesverdienstkreuz am Bande im Rahmen eines Festaktes im Gartensaal überbracht. Schon damals hatte sie den Wunsch geäußert, Gebäude und Gemälde der ehemaligen Stiftung Wolfgang Schuller näher kennenzulernen. Schuller selbst und Museumskurator Dr. Jörg Paczkowski führten die Staatssekretärin, wobei Paczkowski die Konzeption und die besonderen didaktischen Gesichtspunkte der neu gehängten Ausstellung erläuterte.

Frau Gurr-Hirsch zeigte sich sehr beeindruckt von der Sammlung, die von höchster Bedeutung sei. Ebenso äußerte sie sich sehr anerkennend über das bürgerschaftliche Kulturengagement in Wertheim und die Stiftungen im Schlösschen. Dies gereiche Wertheim zur Ehre, sagte sie.

Montag, 21. August 2017

Bilder reisen zurück nach Berlin

Finissage im Schlösschen im Hofgarten. -- Foto: Friedrich Lehmkühler
Mit einer gut besuchten Finissage, in deren Mittelpunkt eine letzte Führung von Museumsleiter Dr. Jörg Paczkowski durch die Ausstellung stand, endete am Sonntag im Schlösschen die viel beachtete Sommerausstellung »Meine Waffen: Pinsel, Kohle, Feder ... – Der sozialkritische Maler und Mitbegründer der Berliner Secession Hans Baluschek (1870–1935) und sein Künstlerfreund Martin Brandenburg (1870–1919)«. Gezeigt wurden vor allem Leihgaben aus dem Bröhan-Museum Berlin und dem Stadtmuseum Berlin.

Nach dem Abbau der Sonderausstellung werden in den Räumen des Schlösschens bis zur Eröffnung der Winterausstellung am 12. November wieder Werke der Berliner Secession und der Heidelberger Romantik aus eigenen Beständen der Stiftung zu sehen sein.