Im Gartensaal des Schlösschens erklärt Dr. Jörg Paczkowski das Gemälde »Frohe Botschaft« des Symbolisten Martin Brandenburg. -- Fotos: Friedrich Lehmkühler |
Eine Sonderführung mit Kurator Dr. Jörg Paczkowski durch die aktuelle Sommerausstellung des Schlösschens bot der Förderkreis Schlösschen im Hofgarten am Sonntag an. Anlass war der Internationale Museumstag 2017 unter dem Motto »Spurensuche«, das Paczkowski aufgriff, um spannende Einblicke in das Schaffen der beiden so gegensätzlichen und doch engen Künstlerfreunde Hans Baluschek und Martin Brandenburg zu vermitteln und deren Werke vor ihrem gesellschaftspolitischen Hintergrund auf kurzweilige Art zu erläutern.
Beide Künstler waren Mitglieder der Berliner Secession, die Schwerpunkt einer der Sammlungen des Museums ist. Die Ausstellung »Meine Waffen: Pinsel, Kohle, Feder ... – Der sozialkritische Maler und Mitbegründer der Berliner Secession Hans Baluschek (1870–1935) und sein Künstlerfreund Martin Brandenburg (1870–1919)« zeigt neben eigenen Bildern der Stiftung Schlösschen im Hofgarten rund 40 Leihgaben des Bröhan-Museums Berlin und des Stadtmuseums Berlin.
Im hinteren Treppenhaus des Schlösschens hängen unter anderem Hans Baluscheks Bilder »Jungfernbrücke« von 1919 und »Berliner Rummelplatz« von 1914, die Kurator Dr. Jörg Paczkowski hier erläutert. |
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