Ulrich Modersohn, geboren 1913, fiel 1943 in Russland. Wie sein jüngerer Bruder Christian (1916–2009) hatte auch Ulrich als Sohn Otto Modersohns und seiner dritten Frau Louise Modersohn-Breling die künstlerische Begabung geerbt. Beeinflusst wurde seine künstlerische Entwicklung vor allem durch das Erlebnis der Landschaften um Fischerhude und die Allgäuer Alpen, wo die Familie Modersohn seit 1930 ein Haus bei Hindelang hatte.
Eine kleine Besonderheit dieser Ausstellung sind auch die Aquarelle, die Ulrich Modersohn als Elfjähriger in Wertheim malte, denn er hat seine Eltern bei den Malaufenthalten in Wertheim ab 1922 begleitet.
Die Ausstellung endet am Sonntag, 29. September. Noch etwas länger, nämlich bis 3. November, sind die Fischerhuder Bilder von Otto Modersohn im nahe gelegenen Museum Schlösschen im Hofgarten zu sehen.
Informationen zu beiden Ausstellungen gibt es im Grafschaftsmuseum, Telefon 09342/301-511, E-Mail: grafschaftsmuseum@t-online.de.
Ulrich Modersohn, Wertheim mit Spitzem Turm, 1924 Vorlage: Otto-Modersohn-Museum Fischerhude |
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