Donnerstag, 31. Januar 2019

Auftaktveranstaltung zur aktuellen Sonderausstellung regte zum Nachdenken an

„Entartete Kunst. Eine katastrophale Kunstpolitik der Nationalsozialisten (1933-1945)“ lautete der Titel des ersten Vortrags, der im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung veranstalteten Reihe.

Zahlreiche Hörer waren am Sonntag, den 20. Januar in den Saal des Hofgartenschlösschens gekommen. Referent Dr. Benno K. Lehmann aus Mannheim beleuchtete, wie es zu der Kunstentwicklung im Dritten Reich kam, was die Nationalsozialisten unter „entarteter Kunst“ verstanden und welches Schicksal die beschlagnahmten und in der legendären Münchner Ausstellung vorgeführten Werke nach 1937 ereilte.

In der anschließenden Diskussion wurde unterstrichen, wie wichtig die Ausstellung im Hofgartenschlösschen sei, auch um zu zeigen, welche Folgen diktatorische Kunstpolitik habe. 
Fast alle der im Schlösschen vertretenen Künstler wurden im Dritten Reich verfolgt.

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