Dienstag, 5. Mai 2015

Drei Impressionisten zu Gast

»Gotthardt Kuehl, Wilhelm Trübner, Heinrich Breling – Drei Maler des deutschen Impressionismus im Umkreis Max Liebermanns«, so heißt die Ausstellung, mit der das Museum Schlösschen im Hofgarten am Samstag, 30 Mai, in die Saison startet.

Die Ausstellung zeigt Gemälde der Stiftung Schlösschen im Hofgarten aus dem Bestand der ehemaligen Stiftung Wolfgang Schuller  sowie zahlreiche Leihgaben aus Museen (Greifswald, Schweinfurt, Lübeck, Fischerhude) und Privatbesitz. Der Lübecker Maler Gotthardt Kuehl (1850–1915), ein enger Freund Max Liebermanns, ist bekannt für seine impressionistischen Städteansichten und Kircheninterieurs und stellte häufig mit der Berliner Secession aus. Der gleichaltrige Wilhelm Trübner (1851–1917) malte ebenfalls zahlreiche Stadtansichten und Landschaftsgemälde und war bei fast allen Secessions-Ausstellungen beteiligt. Er war enger Freund von Heinrich Breling. Heinrich Breling (1849–1914), der Schwiegervater von Otto Modersohn, wurde 1883 von König Ludwig II. zum königlichen Professor an der Akademie der Künste in München ernannt,  bevor er sich in seiner norddeutschen Heimat niederließ und sich der Landschaftsmalerei widmete.

Die Ausstellung ist bis zum 27. September geöffnet.


Heinrich Breling, Der Lichtstrahl, um 1906, Öl auf Leinwand, Fischerhuder Kunstkreis

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